Die Geschichte einer leisen Revolution im Camperleben
Es begann mit einem lauten Krachen. Wir waren damals auf unserer zweiten Fahrt nach Österreich unterwegs, als unser Camper sich auf einem Alpenpass plötzlich in eine Chaoszone verwandelte. Ein einziger Schlag– und schon fielen Teller, Gläser und Besteck aus den Schränken, klirrten auf den Boden und ließen eine Spur der Verwüstung zurück. Als wir endlich anhielten und uns umdrehten, bot sich uns ein Bild des Schreckens: Geschirr in Scherben, alles durcheinander, und sogar der Tisch war in Mitleidenschaft gezogen.
Später waren wir zurück auf der Autobahn- der vertraute Klang des nervtötenden Geschirr-Ratterns war im Hintergrund zu hören. Gisa, die genauso bedrückt war wie ich, lehnte sich zu mir rüber und stellte die Frage, mit der alles anfing:
„Norbert, du bist doch Bastler – kannst du da nicht irgendwas machen?“
Zu Hause angekommen, ließ mich die Frage nicht mehr los. Es musste doch einen Weg geben, mit dem man das Geschirr sicher und ordentlich im Schrank verstauen konnte.
Auch nach einer Weile blieb die Suche nach einer wirklich hilfreichen Lösung vergebens, also machte ich mich daran, selbst nach ihr zu suchen. Mein erstes Werk: Ein Halter aus Sperrholz, der speziell für Wein- und Sektgläser konzipiert war. Das Holz hielt die Gläser gar nicht mal so schlecht und die ersten Praxisfahrten verliefen gut, dennoch gab es da noch ein Problem: Teller und Tassen blieben weiterhin ungesichert.
Also suchte ich mir Verstärkung bei meinem Kumpel Harry, einem begeisterten Tüftler mit 3D-Drucker. Gemeinsam begannen wir mit der Entwicklung weiterer Haltesysteme. Es gab so einige Dinge, auf die wir Rücksicht nehmen mussten. Viele Materialien schienen sich zwar zu eignen, aber brachten immer neue Herausforderungen mit sich. Schaumstoff? Katastrophale Ergebnisse. Federn? Zu unzuverlässig. Die zahlreichen Fehlversuche spornten uns nur noch mehr an.
Schließlich fanden wir es wichtig, einen Techniker mit an Bord zu haben. Mit Renes Erfahrung und vielen Stunden des Brainstormings, Testens und Perfektionierens war es dann so weit:
Der Klemmmechanismus war geboren. Eine einfache, aber geniale Konstruktion, die Teller und Tassen sicher an ihrem Platz hielt – ganz ohne Klappern, Rutschen oder Wackeln.

Die Geburt von Rattlestop
Was als persönliche Notlösung begann, wurde schnell zur Idee für ein Produkt. Denn Gisa, Norbert, Harry und Rene merkten bald: Sie waren nicht die Einzigen, die das Problem kannten! Camper, VanLifer und Wohnwagen-Liebhaber auf der ganzen Welt hatten mit den gleichen Herausforderungen zu kämpfen. Und so wurde Rattlestop ins Leben gerufen – die erste Marke, die sich ganz der sicheren und klapperfreien Aufbewahrung von Geschirr im Camper verschrieben hat. Heute steht Rattlestestop für anpassbare, nachhaltige und praxiserprobte Lösungen, die Camping-Reisen nicht nur angenehmer, sondern auch sicherer machen. Mit innovativen Haltesystemen, die speziell für deine Reise entwickelt wurden, gehören Klappergeräusche und Schrankchaos der Vergangenheit an.

Aus einer Idee wurde ein echtes Abenteuer. Doch unsere Geschichte geht weiter!
Ab jetzt nehmen wir euch mit! Ob Skifahren, Klettern oder das Erkunden neuer Orte – wir teilen unsere Erlebnisse, geben Einblicke hinter die Kulissen von Rattlestop und verraten nützliche Tipps für unterwegs. Begleitet uns auf unseren Reisen, lasst euch inspirieren und erlebt mit uns das pure Campinggefühl! 🚐✨